Das Geheimnis guter Patientenkommunikation
Wir alle kennen es aus unserem Alltag, wenn wir gesundheitliche Probleme haben: Wir hoffen auf eine persönliche und empathische Behandlung und vertrauen uns den Ärzten, Pflegern und Betreuern in Krankenhäusern und Arztpraxen an. Dabei steht es außer Frage, dass in Deutschland hochkompetente Mediziner mit ihren Teams Hand in Hand arbeiten und stets das Patientenwohl im Blick behalten.
Doch Zeitdruck, Bürokratie und Arztmangel belasten das sensible Arzt-Patienten-Verhältnis. Als Patienten hoffen wir, dass wir kompetent beraten und vor allem ernst genommen werden. Zu oft ist das in der Realität nicht der Fall. Man hat das Gefühl, dass Patienten unter dem steigenden (Zeit-)Druck der Ärzte leiden.
Ein einfaches aber effektives Mittel, um dem Patienten ein besseres Gefühl zu geben, ist der Einsatz der „richtigen“ mündlichen Kommunikation. Zugleich hilft dies dem medizinisch-pflegerischen Fachpersonal in einer effizienten Diagnostik.
Aber: Natürlich gibt es nicht die Patentlösung für eine „richtige“ Kommunikation! Es existieren allerdings wissenschaftliche Leitlinien, die Empfehlungen und Orientierung für den Umgang mit Kommunikation in Bezug auf Patienten definieren.
Erkennen zu können, welcher Patient welche Informationen benötigt und auf welche Weise sie kommuniziert werden, ist Gold wert – Vertrauen und Empathie sind dabei der Goldstandard dieses Miteinanders. Und Empathie, Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und das erfahrene „Händchen“ im Umgang mit Patienten schlagen die Brücken zwischen dem behandelnden Arzt und seinem Patienten. Der Patient fühlt sich verstanden, gut aufgehoben und reagiert mit größerem Verständnis und der Bereitschaft zu kooperieren und somit die Therapie zu befolgen.
Empathische Patientenkommunikation wird assoziiert mit:
- verbesserter Compliance
- geringeren Behandlungsfehlern
- einer geringeren Wahrscheinlichkeit für Kunstfehlerklagen
- einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit
- weniger Burnout
Um es auf den Punkt zu bringen: Eine empathische Patientenkommunikation kann im medizinischen Ernstfall den Unterschied ausmachen. Sie ist eine Visitenkarte für Praxen und Kliniken gleichermaßen.
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